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Abaniko |
(span.) Fächer |
abante |
(philip.) Fortgeschrittener Schüler |
Abecedario |
(philip.) Alphabet und bezeichnet einen Stil |
aktives Sehen |
Es ist das Sehen, bei dem das eigene Vorgehen bzw. die Fehler anderer erkannt werden. Das Erkennen von Kleinigkeiten und das schnelle Kombinieren einer Vielzahl an Informationen zu einem Ganzen, um entsprechende Maßnahmen einzuleiten. |
anito |
Der Begriff für Naturgeister im philippinischen Sprachgebrauch. Die Verbindung zwischen Naturglauben und dem christlichen Glauben spiegelt sich in vielen Kampfstilen wieder (siehe auch anting-anting). |
Antas |
Graduierungsbezeichnung im Stockkampf für den Meistergrad, ähnlich dem Dan in japanischen Kampfsportarten. |
anting-anting |
Bezeichnet die innere Kraft und Energie eines Menschen. Einem Menschen, der anting-anting besitzt, wird eine magische Aura zugesprochen, die ihm im Zusammenhang mit den alten Naturreligionen übernatürliche Kräfte verleiht. |
Anyo |
Auch Form genannt (im Karate als Kata bezeichnet) stellt ein vorgeschriebenes Bewegungsablaufschema dar. Es sollen Techniken geübt und ihre Anwendungen erklärt werden können. Andere Bezeichnungen hierfür sind sayaw, hanay. |
Arnis |
Der Begriff Arnis kommt von arnés (span. Harnisch, Schutz, Rüstung), da die damaligen Stockkämpfer die Spanier nur an ihren ungeschützten Stellen treffen und damit besiegen konnten. (siehe auch Escrima oder Kali) |
Arnis de mano |
Einer der bekannteren Kampfstile auf den Philippinen. Es ist eine ausgereifte Kunst, die nach einer langen, historisch belegten Entwicklungszeit entstand und den Sportler in die Lage versetzt, sich gegen bewaffnete oder unbewaffnete Angriffe zu verteidigen. |
atras |
nach hinten gehend |
avante |
nach vorne gehend |
Baguhan |
Anfänger, Beginner im Stockkampf |
Bahi |
Eisenholz |
Balisong |
Schmetterlingsmesser bzw. Butterfly-Messer; philippinisches Klappmesser, welches durch Aufklappen der Griffhälften zum Messer wird. |
Banda y Banda |
Ein Stil, bei dem insbesondere mit Doppelstocktechniken gearbeitet wird. |
Bangkaw |
Speer |
Baraw |
Messer oder Dagger |
Baston |
(span.) Stock |
Bastonada |
Stockschläge |
Bati-Bati |
Das Wort kommt von Baticulum. Dies ist ein besonders hartes Holz, das eigentlich als Ersatz für das Solo gedacht war. Im engsten Nahkampf bezeichnet der Begriff den Einsatz von Butt-Techniken. |
Bolo |
Längeres Arbeitsmesser der Filipinos |
Bothoan |
Kampfschule: in früheren Zeiten der Ort, an dem die Kämpfer im Umgang mit Waffen unterrichtet wurden. |
Butt |
das kurze Ende des Stockes (siehe auch Punyo) |
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Fluss im Zusammenhang mit einer Folge von Techniken |
Cadena de mano |
Kettenbänder oder fließende Hände |
Copesedario |
Ein Stil im „long range fighting“, auch „kabaroan“ genannt. |
cerrado |
(sprich: serrado) schließen, Nahkampf (siehe auch Serrada). |
cinco teros |
fünf Schläge; bezeichnet die fünf Grundschläge im Serrada– und Sikaran-Arnis |
Combat Arnis |
Ein von Meister J. Cui Brocka entwickelter Arnis-Stil mit speziellen Selbstverteidigungselementen. |
corto |
kurz |
Death matches |
Kämpfe bis zum Tode. Sieger war derjenige, der überlebte. Es ging um Ruhm, Ehre, Frauen und Eigentum, die dem Sieger dann zugesprochen wurde. Die Stöcke, die hier mit Vorliebe eingesetzt wurden, hießen flat sticks. |
Dumog |
die philippinische Form des Ringens |
Dalubhasa |
Experte, Meister (sprich dalubasa). |
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span./lat. von ‘esgrima‘ und bedeutet Fechten oder Fechtkunst |
Espada y Daga |
Schwert und Dolch. Diese Techniken wurden unter dem europäischen Einfluss der Spanier aufgenommen und verfeinert. |
Estocada |
(span.) Degenstich |
Estoque |
(span.) Stoßdegen |
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vorwiegend bei Death Matches eingesetzt; haben eine ovale Form, um größere Zerstörungen bei einem Treffer zu verursachen |
Figure 8 |
Stockbewegung, bei denen eine liegende Acht mit einem oder zwei Stöcken geschwungen wird |
Form |
siehe: anyo, sayaw |
Fraile |
Stock |
freies Bein |
das Bein auf Seite der freien Hand |
freie Hand |
Hand, in der keine Waffe gehalten wird (siehe auch Waffenarm) |
Garote |
Stock |
Gsiyam-Stil |
Ein schöner Stil, der auf neun winkelbasierten Grundschlägen aufbaut. |
Guiding |
(engl.) führen, weitergleiten lassen |
Guro |
Trainer |
Hanay |
siehe: anyo, sayaw |
Hirada |
ein traditioneller Stil |
Juramentado |
Todeskämpfer, die sich ähnlich den Kamikazefliegern für ihre Sache opferten |
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Hartholz |
Kampilan |
ein traditionelles philippinisches Schwert, ausgestattet mit einer Extra-Spitze |
Kali |
Ein älterer, aber noch heute verwendeter Begriff für die philippinische Kampfkunst (siehe auch Amis oder Escrima). Der Begriff Kali setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Ka steht in der Bedeutung des Cebuano (spezieller Dialekt der Visayas, der mittleren Inselgruppe der Philippinen) für camot = Hand, und Li steht für lehok = Bewegungen. Kali kann mit Bewegungen der Hand oder einfach Handbewegungen übersetzt werden. |
Karasak |
Speer |
Kris |
Flammenschwert |
Kuntao |
verbreitet in Malaysia, Indonesien und auf den Philippinen, ist der von den Chinesen geprägte Hand- und Fußkampf |
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(span.) lang, wird meistens im Zusammenhang mit Kämpfen größerer Reichweite verwendet |
Largo mano |
Schläge, Angriffe oder Konter aus der weiten Distanz |
Lupon |
Langstab, philippinischer Bo (siehe auch sibat) |
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Die Umsetzung von Kampftechniken mit der Waffe auf die waffenlose Anwendung. |
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Zwei Stöcke, die mit einer Schnur oder Kette miteinander verbunden sind. Ein sehr bewegliches und gefährliches Wirbelinstrument; in Deutschland verboten. |
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Stock |
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Das blitzschnelle Greifen und Halten des Stockes oder des Armes (siehe auch trapping). |
Palo |
Schlag |
Pangamut |
Vorläufer des Amis, von Lapu Lapu verwendet. |
pani-il |
Fußarbeit |
Pekiti Tirsia |
Ein Stil, der von Tuhon Leo Gaje gelehrt wird. |
Punyo |
Griffende, wird auch als Butt bezeichnet |
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(engl.) Blitzschnelle Befreiungstechnik, wenn der Gegner den Stock des Partners ergriffen hat. |
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Das meist verwendete Material beim Stockkampf. |
Rattanstock |
Wird im Philippinischen je nach Region als garote, yantok, baston oder olisi bezeichnet. |
Redonda, Redondo |
Ein traditioneller Stil, redondo bedeutet rund. |
rewa |
Bezeichnung für eine bestimmte Stockhaltung. Der Stock wird dabei so gehalten, dass das lange Ende nach unten zeigt. |
Rumpida |
Aus dem Spanischen romper, bedeutet zerbrechen. Mit den Rumpidatechniken sollten die Rüstungen der Spanier zerschlagen werden. Hierbei wird auch eine besondere Waffe verwendet, die als Totschläger bezeichnet wird. |
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Kreuzblock, kann mit oder ohne Waffe durchgeführt werden. |
Saksak |
Stich |
Sangga |
(phil.) Block |
Sayaw |
Vorführung festgelegter Kampfabläufe, im Japanischen als Kata bezeichnet (siehe auch Anyo, Hanay oder Form ). |
Serrada |
Der Serrada-Stil ist insbesondere im Nahbereich aktiv (siehe auch Cerrado). |
Sibat |
Bo, langer Stock, staff (siehe lupon). |
Sikaran |
Kickboxing-Techniken: Fußtritt-Techniken; der Kampf mit den Füßen (Tritten). |
Sikaran Amis |
Ein Amis-Stil, dessen Schwerpunk auf dem Einsatz von Fußtechniken in Verbindung mit dem Stock liegt. |
Sinawali |
Fließende Bewegungsfolgen; können in „Single Sinawali‘‘ und ‘‘Double Sinawali“ unterschieden werden. |
Solo baston |
ein Stock bzw. Ein-Stock-Techniken |
Sonquete |
spezielle Techniken innerhalb des Hirada |
Stockkampfbezeichnungen |
Estocada oder Estoque oder Fraile oder Pangamut oder Escrima oder Kali oder Garote oder Baston. |
Sumbrada |
ein traditioneller Stil |
Suntukan |
das philippinische Boxen |
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Ein Wirbelset, welches unter anderem auch für philippinische Nunchakutechniken eingesetzt werden kann. |
Tapi-Tapi |
Bezeichnung für das Trapping mit der freien Hand, insbesondere in den Visayas verwendet |
Tatag |
Balance, Stabilität |
Tig bas |
Ein Kommando für das Schlagen. |
Tindig |
Grundposition(en) |
Tjakalele (indones.) |
Die ältere indonesische Bezeichnung für den Stockkampf. |
Trapping |
Greifen mit der freien Hand wird auch als, paghawak oder tapi-tapi bezeichnet |
Tuhon |
Ältere Bezeichnung für einen Meister. |
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Der Arm, mit dem die Waffe gehalten wird. Gegenstück zur Freien Hand |
Waffenbein |
Das Bein auf der Seite des Waffenarms. |
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Eine Bezeichnung unter vielen für den Rattanstock. |
Yuko |
Begrüßung |
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